Vorwort von  einem damaligen  Lightjockey  der ein Fan des Aladin`s,  sowie des Studio 54 Sound`s war.   (Geht eigentlich überhaupt nicht)

 

Durch einen dummen Zufall spielte ich im Jahre 2013 auf einem Sommerfest in Hamburg einen alten Mix aus der INFINITY Anfangszeit und wurde hier von einem Hamburger darauf angesprochen. Er fragte mich ob ich irgenwann damals einmal im TRINITY tätig gewesen wäre, weil es genau der Sound von damals war. Wir unterhielten uns eine ganze Zeit und dabei stellte sich heraus das es seit einigen Jahren

eine jährliche TRINITY Party in Hamburg gab. Diese sollte im Herbst stattfinden und ich fing an zu forschen. Bei der Suche stieß

ich auf Jörg, der die Party jedes Jahr organisiert. So ein Zufall aber auch dachte ich! Denn genau dieser Jörg war eine Zeitlang

mein DJ Partner im INFINITY. Ich machte mich also dann im November 2013 auf den Weg zu dieser sogenannten TRINITY

Party. Ich konnte es kaum glauben, aber hier wurde wirklich die ganze alte Chiky Chiky Ah Ah, sprich "Never gonna

say goodbye Mucke gespielt und ich wusste, du bist nicht der einzigste Verrückte im Norden.  Ich wusste

irgendwo gab es noch einen Karton mit diversen damaligen INFINITY Dingen der gefunden werden

mussten. Nach der Party fing ich an zu suchen und fand auf dem Boden meine alten Infinity

Sachen die ich auch wirklich nur durch Zufall über die Jahre aufbewart hatte. Im diesem

Karton befanden sich diverse Livemittschnitte, natürlich noch auf Kasstte, ca. 30

Fotos, einigen alte Clubkarten, einige Zeitungsanzeigen, und eine Kopie

von einer 20 Sec. TV Werbung auf einer Videokassette.

 

Anfang des Jahres entstand dann die "INFINITY Emtinghausen" Gruppen Seite auf Facebook und hier meldeten sich dann auch so nach und nach einige Mitarbeiter und Gäste aus der guten alten Infinity Zeit bei mir. Z.B. Jeff Burke der viele Jahre als DJ im Infinity tätig war. Oder Andreas Schubert den viele noch unter dem Spitznamen "Schubi" kennen. Andreas ist das Urgestein aus dem Infinity. Er wurde damals

noch von Jens Engelhardt als Mitarbeiter eingestellt, war im Management tätig, wurde später auch Geschäftsführer und war

vermutlich auch derjenige der als letztes Anfang 1998 bei der Schließung die Türen abschloss. Auch baute sich

durch diese Seite ein Kontakt zu einigen Trinity DJ`s auf, die damals zeitweise auch im Infinity tätig

waren. Zudem bekam ich auch wieder einen Kontakt zu Mirco, der damals im Zeppelin Oyten

der DJ und bei uns im Infinity mal als Gast DJ tätig war. Und zum guten Schluß lernte

ich noch über die FB Seite Uwe S. kennen. Uwe ist das Urgestein von

DJ aus dem Zeppelin Oyten.

 

Meine Neugier nach weiteren Informationen zu der INFINITY Vergangenheit war geboren und ich hatte ja auch alle guten Vorausetzungen durch die damaligen Kontakte hier weitere Dinge in Erfahrung zu bringen. Vor über drei Jahren machte ich mich also an die Arbeit, aber leider kam auch sehr schnell die Ernüchterung. Es war außerst schwierig hier überhaupt etwas herauszufinden. Die Wege führten von Emtinghausen nach Hamburg und sogar weiter nach New York, wo damals der damalige Planer und technische Ausstatter herkam.

Mit Hinweisen von Andreas (Schubi), Jeff und einigen Hamburgern kam ich dann so nach und nach den Dingen auf die Spur.

Ich wusste zwar aus meinet Zeit als LJ das die Licht- und Soundanlage aus den USA kam, aber ich wusste damals nicht

das die Lichtanlage von Circuit Design und die Soundanlage von Richard Long aus New York kamen. Auf alten

Bildern von der TRINITY Schwester entdeckte ich dann Abbildungen der Lichtsteuerung die fast identisch

mit der aus dem Infinity war. Diese war ja auch zwei Jahre jünger und wurde von Robert Lobi von

Circuit Design immer wieder weiterentwickelt. Auch entdeckte ich diese Lichtsteuerung

von Circuit Design auf alten Bildern einer Diskothek in Miami, der Paradise Garage in

New York und dem damaligen Dorian Gray im Frankfurter Flughafen in dem

dann auch die Soundanlage von Richard Long zu sehen war.

 

Im Jahre 2015 kam uns die Idee zu einer Infinity Revival Party. Es war eigentlich an der Zeit. Nur nach einigen Überlegungen haben wir die Planung immer wieder vor uns hergeschoben. 2016 hatten wir das Thema auch erst einmal wieder et acta gelegt und mal wieder auf

2017 geschoben. Anfang 2017 wurde ich dann von dem Veranstalter Oliver L. angesprochen, der selbst in jungen Jahren als

Gast im Infinity war. Na ja dachte ich, schau mal was da kommt. Wir trafen uns also im Januar und merkten

eigentlich relativ schnell das da irgendwie die Chemie stimmte. Normalerweise hätte ich gerne

mindestens ein halbes Jahr Vorplanungszeit gehabt , aber Oliver meinte das wir die

Party ruhig schon im April steigen lassen sollten. Nah Mahlzeit dachte ich,

das kann ja heiter werden. Aber! Wir haben es wirklich

gemeinsam hinbekommen.

 

Mehr Details findet ihr unter der Rubrik: Infinity Revival Party.

Schlusswort

Und genauso dieser verrückte damalige Lightjockey bin ich! Frank aus Bremen, der dann irgendwann Richtung Hamburg ausgewandert ist. Der zweite Verrückte im Bunde ist meine bester Kumpel und damaliger Infinity DJ Michael.

 

 

 

New York, New York & Good Night